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B-Wagnertube · Modell 108
1862 weilte Richard Wagner in Biebrich gegenüber von Mainz, um seine Meistersingeroper zu schreiben. Gleichzeitig war er auf der Suche nach einem neuen Klangbild für den Ring der Nibelungen, welches von den damals bekannten Instrumenten nicht abgebildet werden konnte. In Zusammenarbeit mit Gebr. Alexander vervollkommnete er dann seine Vorstellung eines Instrumentes das klanglich zwischen Horn und Bariton angesiedelt war.
Für die hohen Ansprüche im Orchester wurde die Wagnertube im Laufe der Zeit immer weiter optimiert. Heute sind Wagnertuben von Gebr. Alexander in den bedeutenden Orchestern der Welt im Einsatz. Üblicherweise besteht ein Satz Wagnertuben aus zwei F- und zwei B-Wagnertuben.
Eigenschaften:
Stimmung: | B |
Bohrung: | 12,5 mm |
Schalldurchmesser: | 230 mm |
Mensur: | Medium |
Korpusgröße: | / |
Material: | Messing oder Goldmessing |
Anzahl Ventile: | 4 |
Anzahl Daumenhebel: | / |
Sonstiges: |
- linksgriffig |
Das gelieferte Instrument kann aufgrund der individuellen Konfigurationsmöglichkeiten von der hier gezeigten Abbildung abweichen.
Herstellerangabe nach GPSR:
Gebr. Alexander,
Rhein. Musikinstrumentenfabrik GmbH
Robert-Koch-Straße 10
55129 Mainz
Deutschland
E-Mail: mail@gebr-alexander.de